Ein ganz normaler Morgen: Feuer in Kalifornien, das zahlreichen Menschen ihr Zuhause zerstört, in Ecuador wird der Umweltnotstand ausgerufen, in Los Angeles ist eine Pipeline gebrochen und spült nun ununterbrochen Öl in die Umgebung, ein Fährunglück in Bangladesch hinterlässt Tote, bedeutend mehr waren es erst gestern in der Türkei bei einem Bergunglück. Von der Krise in der Ukraine und dem Verhalten des Kremlchefs Putin in Russland oder so manch großer Unternehmen (ja, auch jener in Deutschland) wollen wir erst gar nicht anfangen.
Die Welt steht Kopf, immer mehr.
Wer kann Abhilfe schaffen?
Wohin führt uns das noch?
Die Aussichten sind, wenn man solche Nachrichten hört und liest, trübe. Sie entlocken uns ein Seufzen, ein flauhes Gefühl im Bauch.
Kein Licht am Ende des Tunnels?
Weltsorgen ->
XoviLichter als Ablenkung vom Chaos?
Unsere Welt hat Sorgen, große Sorgen. Ihr dickes Fell wird immer dünner, verwandelt sich in ein feines Netz, das stark gespannt ist. Mit Weltsorgen haben wir nichts zu tun, oder? Wir hören nur davon, müssen uns aber nicht darum kümmern. Immerhin sind wir nur ganz normale Menschen ohne Entscheidungsgewalt. Wir müssen nichts Weltbewegendes lösen. Dafür haben wir Politiker, die wir – der eine ja, der andere nein – schließlich gewählt haben.
Wir, die SLMS, müssen nur unseren Kampf um die Top 20 von Google bestreiten. Na gut, müssen nicht, wir wollen. Um die Welt kümmern sich die Großen, die Mächtigen. Auch wenn wir mit ihrer Herangehensweise meistens unzufrieden sind, was können wir daran ändern und mal ehrlich, meckern ist leichter als es besser zu machen, nicht wahr. Meckern und Jammern ist easy, wenn man keine Verantwortung tragen muss.
Die Welt ist schwierig geworden oder war sie das vielleicht schon immer?
Das Einzige, was uns Menschen da noch beruhigt, ist Gewohnheit.
Aber wir bleiben an der Welt und ihren Sorgen dran, lassen die wirklich wichtigen Dinge nie aus dem Blick.