Nachruf Said Mirhadi

said mirhadi

Wenn die Tage dunkel waren oder glühend heiß, wenn ich durch die Straßen in Giesing jagte und wenig Zeit hatte, genau dann traf ich den herum schlendernden Said Mirhadi. Ein Mann und Autor, denn ich bewundere. Die Welt kennt ihn nur unter seinem Künstlernamen SAID, einfach und so stark.

Als ich SAID das erste Mal traf, spazierte er in unser Ladengeschäft hinein. Mit seiner unbeschreiblichen Höflichkeit erklärte er, dass er Hilfe bei seiner Webseite brauche. Er wies nicht darauf hin, dass er Autor ist, einer, der in Artikeln von Tageszeitungen Erwähnung findet. Einer, der so unendlich viele Bücher verfasste, einer Präsident des deutschen P.E.N-Zentrums war. Bescheidenheit, die inspiriert.

Als ich einen Blick auf seine Webseite warf, erkannte ich den wahren SAID, den wunderbaren Autor aus dem Iran, dessen bewegte Geschichte ihn nach Deutschland führte. Und er hat mich an seinen Werken teilhaben lassen, mir Bücher geschenkt, unter anderem auch für meine Tochter. Ich bin froh, dass ich ihm sagen konnte, wie berauscht ich von seinen Worten bin. Wie sie mich tragen.

Und da ist der Mensch SAID, eine unscheinbare Erscheinung von Weitem – faszinierend aus der Nähe. Ein lebensfroher, die Menschen beobachtender, witziger, poetischer Mann.

Und so war ich bestürzt, wir waren bestürzt, als wir von seinem Tod hörten. Von seinem Weggang. Nie wieder den aufmerksam blickenden SAID treffen, mit ihm über Gott und die Welt sprechen, über die Menschen sprechen.

Wohin bist du?

Sehen wir dich wieder, SAID?

Ich hoffe es. Sehr.

Bis dahin blättere ich in deinen Büchern. Zwischen deinen Seiten. In deinen Zeilen.

von Lolita Büttner, CEO

Plagiate in Online-Shops

Plagiate in Online-Shops

Photo by RVP

Sie treffen auf Plagiate in Online-Shops, wenn Sie Ihre Weihnachtsgeschenke im Netz kaufen. Denn gerade in diesem Jahr, wo mehr denn je Menschen online shoppen, finden sich mehr denn je Raubkopien.

Das Corona-Virus beschränkt uns nun schon seit März. Weihnachten steht vor der Tür. Wichtiger denn je ist das Shoppingerlebnis im World Wide Web. Doch auch hier lauern Gefahren. Die Anzahl von Plagiaten in Onlineshops sind angestiegen.

Was sind Plagiate in Online-Shops

Ein Plagiat ist nichts anderes als eine Fälschung des Originals. Diese Produkte täuschen den Käufer bewusst über die Herkunft und Qualität. Die Hersteller verwenden widerrechtlich Namen, Aussehen und Kennzeichen von Markenprodukten. In der Regel kommen dieses Fälschungen aus Nicht-EU-Staaten.

Plagiate werden in der Regel mangelhaft hergestellt. Neben der schlechten Qualität können Fälschungen auch gesundheitsschädlich sein, denn es wird zum Beispiel möglichst günstiges Material verwendet. Vor allem aber Elektronik-Plagiate können gefährlich sein. Bei Beauty- oder Drogerieprodukten fehlen oft die eigentlich nötigen Angaben zu den Inhaltsstoffen.

Plagiate in Online-Shops

Plagiate erkennen

Ob die Produkte oder der Online-Shop echt sind, ist für Verbraucher eine schwierige Angelegenheit. Hier ein paar Tipps:

DER PREIS
Ist der Preis deutlich günstiger, deutet dies auf eine Fälschung. Denn Markenprodukte werden nicht weit unter Wert verkauft.

VORKASSE
Wenn Sie in einem Online-Shop nur gegen Vorkasse bestellen können, ist auch dies ein Indiz dafür, dass es sich um Fake-Waren handelt. Denn Plagiate in Online-Shops sind von schlechter Qualität. Daher möchten die Betreiber verhindern, dass Sie die Ware vor der Bezahlung sehen und vielleicht zurückschicken.

DER ANBIETER
Wenn im Online-Shop weder AGBs oder Angaben zu dem Betreiber zu sehen sind, verschwinden Sie lieber von dieser Shopping-Webseite.

DIE WEBSEITE
Macht der Shop einen professionellen Eindruck? Schauen Sie sich doch im Impressum mal die E-Mail-Adresse an. Wenn diese eine kostenlose wie z.B. @web.de oder @gmail.com ist, dann können Sie sich sicher sein, dass es sich hier um einen Fake-Anbieter handelt.

DIE SHOP-DOMAIN
Wenn es im Domain-Namen (Webseiten-Name) keinen Hinweis auf den Hersteller gibt, deutet auch dies darauf hin, dass es ein betrügerischer Anbieter ist.

SHOP BEWERTUNGEN
Viele Verbraucher bewerten nach ihrem Einkaufserlebnis die Online-Shops. Finden Sie nur positive Bewertungen, ist dies ein Zeichen darauf, dass es Fake ist.

Wenn Sie für Ihre Familie Weihnachtsgeschenke kaufen, schauen Sie genau hin, Nehmen Sie sich für das Shoppingerlebnis online Zeit. Selbst Webseiten wie AMAZON bieten Plagiate an. Kommen Sie nicht in Versuchung! Denn kaufen Sie Plagiate, dann:

  • beschlagnahmt und vernichtet der Zoll diese, wenn es aufgedeckt wird
  • kommt der Originalhersteller mit Schadensersatzforderungen auf sie zu
  • entstehen Anwaltskosten

Um auf Plagiate in Online-Shops aufmerksam zu machen, hat die schwedische Organisation zum Schutz geistigen Eigentums (PRV) einen  BAD DEAL STORE ins Leben gerufen. Mit Witz versucht die Organisation auf Produktpiraterie im Web aufmerksam zu machen. Dabei spielt die PRV auf die Mängel der Plagiate an.

VIDEO BAD DEAL STORE PRODUKT

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Synthetische RNA für Impfstoff gegen Corona

synthetische rna

Bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Corona spielt synthetische RNA eine wichtige Rolle. RNA heißt Ribonukleinsäure (englisch ribonucleic acid). Es ist ein bisher nur zum Teil aufgeklärtes Biomolekül.

Für synthetische RNA interessiert sich auch Elon Musk. Er gilt als der Visionär für wissenschaftliche Errungenschaften. Er hat vor keinem Problem Angst. Vor Kurzem erst ist seine SpaceX-Rakete ins All gestartet. Damit ließ er selbst die größten Köpfe der NASA vor Neid erblassen.

Synthetische RNA aus dem Drucker

Man kann Elon Musk und seine Vorstellungen von der Zukunft mögen oder nicht. Aber er scheut keine Herausforderungen auf der Suche nach neuen Verbesserungen. Der neue aufstrebende Star aus dem Silicon Valley ist gerade zu Gast in Deutschland. Somit sorgte er jüngst für Übernahme-Spekulationen um das biopharmazeutisches Unternehmen CUREVAC. Das war auf Tesla-Tochterfirma GROHMANN herangetreten. Denn GROHMANN kennt sich bestens mit synthetischer RNA aus. Der entwickelte mRNA-Drucker produziert messenger RNA. Mit dem Drucker wiederum könnte CUREVAC seinen auf mRNA basierenden Impfstoff gegen Corona herstellen. 2017 wollte Elon Musk das Projekt eigentlich einstellen. Nun dürfte er froh sein, dass ihm das Corona-Virus hier eine neue Chance bietet.

Was ist RNA?

RNA ist eine wichtige Substanz für die Umsetzung der Erbinformation. Wie die DNA besteht RNA aus einem Zuckerphosphat-Rückgrat und einer Abfolge von Basen. Doch RNA kommt nicht wie DNA als Doppelhelix sondern Strang vor. Die Aufgabe besteht darin, die in der DNA gespeicherte Information zu transportieren und zu übersetzen. Die Messenger-RNA (mRNA) bringt die genetische Information aus dem Zellkern zu den Ribosomen. Das ist der Ort in der Zelle, wo die Proteine gebildet werden.

Es ist schon lange möglich, synthetische RNA zu verwenden. S. Ochoa und A. Kornberg erhielten 1959 den Nobelpreis für Medizin für ihre Studien zur Synthese der RNA. Gelingt es also CUREVAC, mit synthetischer RNA einen Impfstoff herzustellen, dann wäre die Virusbekämpfung in Zukunft ein rein technisches Problem. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg. Denn CUREVAC möchte nicht den ersten sondern, besten Impfstoff auf den Markt bringen.

Synthetische RNA in unserem Körper

Ein genetischer Impfstoff würde die Baupläne für das Oberflächenprotein des neuen Corona-Virus enthalten. Durch eine Impfung werden diese in den Zellen abgelesen. Doch diese DNA-Impfstoffe sind riskant, da Fremd-DNA eingeschleust wird. CUREVAC stellt deshalb den Impfstoff auf mRNA-Basis her, ohne Eingriff ins Genom. Die dabei verwendete synthetische RNA fungiert als Zwischenglied zwischen Genen und den Proteinen. DNA wird in mRNA umgeschrieben, welche dann den Zellkern verlässt und im Zellplasma in Proteine übersetzt wird. Diese Proteine lösen dann eine Abwehrreaktion im Körper aus. Ein sehr komplexer Vorgang, den einzig Nichtwissenschaftler so umfassend verstehen.

Synthetische RNA ist im Auenblick gefragter denn je. Und die Tesla-Tochter GROHMANN baut im Auftrag von CUREVAC tragbare Printer, mit denen die mRNA-Botenmoleküle hergestellt werden sollen und werden.

Hack WordPress

wordpress gehackt

Das möchte niemand gern lesen: Noch nie da gewesener Hack auf WordPress Seiten. Aber so ist es. Eine Million WordPress-Webseiten sind seit Ende April 2020 von einem Hacker-Großangriff betroffen.

Der Großhack konzentrier sich auf Cross-Site-Scripting(XSS)-Schwachstellen. In nur wenigen Tagen stieg das Volumen an Angriffsdaten auf das 30-Fache an.

Sicherheit einrichten

Es handelt sich um eine Hackergruppe, die von 24.000 IP-Adressen aus einen Hack auf mehr als 900.000 WordPress-Seiten wagte und noch weiter wagt. Daher ist es wichtiger denn je, WordPress-Webseiten zu pflegen. Dazu gehören Updates und Sicherheitsmaßnahmen wie das Einrichten eines Back-ups oder die Installation von Sicherheitsprogrammen wir WORDFENCE.

Wordfence ist ein Sicherheits-Plugin für WordPress, welches von mehr als 20 Millionen Usern genutzt wird. Das Plugin scannt die Website auf Schwachstellen und benachrichtigt Sie, wenn es zu verdächtigen Aktivitäten kommt oder sich ein User in das WordPress einloggt.

Das Internet hat eine große Bedeutung, gerade in Ausnahme-Zeiten wie diese von Corona. Anweder sitzen zuhause und wollen dennoch mit Freunden, der Familie, ja der Welt verbunden sein. Daher ist es wichtig, dass die Inhalte von Webseiten geschützt sind und es auch bleiben, egal wo auf der Welt Sie sich gerade befinden und mit welchem Gerät Sie ins Internet gehen.

Photo by Taras Shypka

Hack auf WordPress vorbei?

Noch nicht. Mehr als 34 Prozent aller Webseiten weltweit laufen via WordPress und es werden mehr. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich Hacker immer mehr und aggressiver auf das beliebte CSM-System stürzen. Auch sind die Hacks mittlerweile findig. Daher ist es abzuraten, selbst aktiv zu werden. Hier muss ein Profi ran, denn sind wir mal ehrlich: Wenn jemand bei Ihnen zuhause einbricht, gehen Sie doch nicht selbst auf die Suche nach dem Einbrecher und der gestohlenen Dinge, oder?

WordPress gehackt? Wir helfen dir

Schützt das Darknet

Darknet

von Maria Romanska

Darknet: Handelsplatz für illegale Rauschmittel, Waffen und Kinderpornographie. Ist das wirklich so? Wussten Sie, dass für viele Länder einzig im Darknet Meinungsfreiheit herrscht?

Ja, das Darknet ist nicht nur eine Spielwiese für Kriminelle und Perverse. In Diktaturen ist es der einzige Weg, kritische Meinungen zu vertreten, zu verbreiten und aus dem Land zu schaffen. Auf diese Weise bekommen Exil-Medien von Kontakten vor Ort Material, das die Diktatur im streng überwachten Internet sofort abfangen würde – ganz von den Konsequenzen für den Informanten zu schweigen.

Das Darknet als sicherer Hafen für Informanten

Um Informanten vor Ort zu schützen, nutzen Journalisten das Tor-Netzwerk. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes, das Tor zum Darknet. Die Nachfrage wird immer größer, denn die Meinungsfreiheit wird in immer mehr Ländern beschnitten. Doch das Darknet ist in Gefahr, denn der Bundesrat und das Bundesinnenministerium wollen Anbieter des Netzwerks in bestimmten Fällen vor Gericht zerren. Die Pläne der Politik kritisiert vor allem Reporter ohne Grenzen. Die Befürchtung: Meinungsfreiheitstiftende Angebote könnten kriminalisiert werden.

Wie funktioniert das Darknet?

In Deutschland stellen circa zweihundert Freiwillige ihre Server zur Verfügung, um das Darknet aufrecht zu erhalten. Der Internetverkehr wird per Zufallsprinzip über diese zweihundert Server weitergeleitet. So kann niemand nachverfolgen, woher eine Information – E-Mail, Webseitenzugriff, Standort etc. – kommt. Ja, das bietet Schutz für Kriminelle, es bietet aber gleichzeitig Schutz für Informanten.

Was will die Politik konkret?

Zugegeben, der Begriff DARKNET hört sich nach etwas Verbotenem an. Das findet die Politik auch und will „technisch zugangsbeschränkte internetbasierte Leistungen” unter Strafe stellen, die bestimmte Straftaten “ermöglichen” und “fördern”. Das Bundesinnenministerium setzt noch einen drauf und findet: Es macht sich strafbar, wer überhaupt im Internet Plattformen betreibt, die kriminelle Geschäfte erleichtern – Darknet hin oder her.

Was wären die Konsequenzen?

Die Pläne der Politik haben jetzt schon einen Sturm der Entrüstung und nicht zuletzt Panik ausgelöst. Die deutsche Tor-Community ist verunsichert. Sie fürchtet Durchsuchungen. Tor-Knoten-Betreiber haben Angst, dass sie sich strafbar machen. Sollten sie dichtmachen, hätte das globale Konsequenzen. Denn Deutschland beherbergt 30 Prozent der Tor-Infrastruktur. Wenn die deutsche Tor-Community zusammen knickt, löst das einen Tsunami aus. Die Konsequenzen wären immens.

Photo by Markus Spiske

Ein Angriff auf die demokratischen Grundwerte

Gehen wir einen Schritt zurück. Der BMI stellt klar, dass Angebote, die ausschließlich von Medien genutzt werden, nicht überwacht und unter Strafe gestellt werden sollen – so weit so gut. Doch Quellen wie Wikileaks, die geheime Dokumente “veröffentlichen” sind nicht nur für Journalisten interessant, findet der BMI. Deutsche Ermittler könnten in diesem Fall also beispielsweise aktiv werden. Sehen Sie das Problem? Rückt Deutschland bereits im kommenden Jahr im nächsten Reporter ohne Grenzen Ranking der Pressefreiheit um einige Positionen nach unten?

Mad is sad: Ein Kultmagazin stirbt aus

Das Aus für die kultigste Satirezeitschrift steht vor der Tür: MAD wird zukünftig nicht mehr mit neuen Inhalten erscheinen. Stattdessen sind die Ausgaben mit alten Artikel und Comics gefüllt.

In Deutschland verschwand bereits Anfang des Jahres das Magazin immer mehr aus den Regalen. Nun ist das Ende gekommen. MAD bringt keine neuen Inhalte mehr. Viele Fans sind traurig und enttäuscht.

In Amerika ist die Ausgabe 9/19 die letzte ihrer Art, so der Herausgeber DC Comics. Fans und Abonnenten erhalten danach Ausgaben mit alten Artikeln, Comics und einer frischen Titelseite. Immerhin. Die Macher geben trotz Schwierigkeiten nicht ganz auf und so bleibt das Heft noch eine Weile erhalten, wenn auch mit wehmütigen Inhalten.

Immer mehr Zeitschriften und Comics sind am Kämpfen. Schuld daran ist einfach die Zeit. Digitalisierung und immer ausgefuchstere Endgeräte wie Smartphone und Tablets ermöglichen den Nutzern schnelle und bequeme Handhabung verschiedener Medien. Da kann ein habtisches Medium nicht mithalten. Viele Printmedien haben leider auch den Sprung ins Netz verschlafen und geraten so schnell in die Vergessenheit.

1952 erschien MAD als buntes Heft zum ersten Mal. Sein Markenzeichen ist ein grinsender Lausebengel mit Sommersprossen und Segelohren, dessen Figur es schon viel länger als das Magazin gibt. Seit jeher macht sich das Medium über Politik, Gesellschaft, Film und Fernsehen lustig und unterhält seine Leser mit wunderbaren Parodien und Witzen. Es gibt fast keine prominente Persönlichkeit, die nicht im MAD Magazin zu sehen war.

In Deutschland erschien MAD erstmalig 1967. 2006 erschien die 100. Ausgabe mit doppelten Umfang. Diese Zeiten sind nun vorbei und die Leser müssen sich mit alten Artikeln begnügen. Aber immerhin: Erinnerungen sind das Schönste im Leben!

Mehr vom Aus des Magazins

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Webdesign // WordPress

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Einfach und kinderleicht?

Webseiten können auf viele Weisen entstehen.
Wir haben uns auf WordPress spezialisiert.
Mittlerweile verfügen wir über eine Erfahrung von über 15 Jahren.
Somit lautet unser Motto:
Wir hinterlassen unsere Spuren!
Denn: Wir wissen was wir tun.

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Leistungsüberblick

Multilinguale Webseiten
Responsive Themes
Theme Entwicklung
E-Commerce Onlineshops
Sicherheit
Wartung
SEO Tools

Erfolgreiches Webdesign im Jahr 2018

Webdesign
von Maria Romanska

Planen Sie für Ihr Unternehmen ein frisches Webdesign in 2018? Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen und was im Jahr 2018 wichtig für Sie ist.

Bevor Sie Ihre Kreativität spielen lassen und das Projekt „Website“ in die Realität umsetzen, sollten Sie einige Kernfragen beantworten. Das wird Ihnen nicht nur die Gestaltung erleichtern, sondern auch langfristig Erfolg bringen – sprich glückliche Kunden und Umsatz generieren.

1. Was erhoffe ich mir von der Webseite für mein Unternehmen?
Höhere Verkaufszahlen?
Eine bessere Auffindbarkeit in den Suchmaschinen?

2. Was ist mein vorrangiges Ziel?
Will ich meine Produkte online anbieten?
Möchte ich die Aufmerksamkeit neuer Kunden gewinnen?
Soll ich meinen Kunden mehr über mein Unternehmen und seine Arbeitsweise erklären?

3. Wie messe ich den Erfolg der Webseite?
Mittels Besucherzahlen? Oder Verkaufszahlen?

4. Wen spreche ich mit meiner Webseite an?
Wie sieht meine Zielgruppe aus?

Eine klare Zielsetzung im Webdesign

Um ein gutes Webdesign zu gestalten, lohnt es sicher tiefer zu graben und ein konkretes Ziel zu definieren. Wer einen Onlineshop aufbaut, will seine Produkte verkaufen. Ein freiberuflicher Grafiker möchte mit seiner Website neue Aufträge gewinnen usw. Das A und O für ein funktionales Webdesign ist eine klare Zielsetzung.

Fakt ist: Noch nie war Erfolg so einfach zu messen wie im „Digitalen Zeitalter“. Denn ob die Verkaufszahlen des Onlineshops steigen oder sinken, lässt sich dank Tools wie „Google Analytics“ auf die Kommastelle genau ausloten. Achtung: Um die Werkzeuge überhaupt nutzen zu können, müssen Sie Plugins auf Ihrer Website installieren.

Enthusiasmus hilft bei jedem neuen Projekt. Lassen Sie sich jedoch nicht allzu sehr mitreißen. Bleiben Sie bei Ihrer Zielsetzung stets realistisch. Nur dann ist die Frustration nicht so hoch, wenn die Verkaufszahlen statt um 100 Prozent nur um 20 Prozent steigen.

Webdesign
© William Iven

Vor lauter Webdesign den Kunden nicht vergessen

Das Webdesign Ihrer Webseite sollte klar strukturiert sein. Der User sollte schnellstmöglich zu seinem Ziel kommen. Wenn er zum Beispiel wissen will, in welcher Straße Ihr Geschäft liegt, sollte er mit wenigen Klicks an diese Information gelangen.

Experimentieren Sie mit dem Webdesign nicht allzu viel herum. Kreativität ist wichtig, aber: Wer den Kunden überfordert, verwirrt und verliert ihn wohlmöglich sogar.

Besser ist es, den gängigen Webstandards zu folgen. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Auch in Sachen Webdesign haben wir uns mittlerweile an Standards gewöhnt. Neue und unbekannte Designs, die wir erst einmal verstehen müssen, um diese effektiv zu nutzen, machen Arbeit. Wer will sich denn schon anstrengen, wenn er online nach einer neuen Kaffeemaschine sucht?

Um Kunden auf Ihrer Webseite zu halten, sollten Sie mit bekannten Designvarianten arbeiten. Ist Ihnen aufgefallen, dass die meisten Onlineshops das Warenkorbsymbol rechts oben platzieren? Sogenannte „Call-to-Action Elemente“ sind immer deutlich hervorgehoben. Webdesigner nutzen dazu gern das „above the fold Element“.

Harmonie im Webdesign

Wechselnde Typografien, Farben oder Abstände, unterschiedlich aufgebaute Landingpages oder Foto- und Bildstile haben in Ihrem Webdesign nichts zu suchen. Das gesamte Erscheinungsbild sollte stimmig sein. Entscheiden Sie sich für ein Thema und ziehen Sie es konsequent auf allen Unterseiten durch. Darunter fallen auch Schrift, Farbwahl, Hintergrund, Aufbau und Bildstil.

TIPP: Schauen Sie sich bei Ihrer direkten Konkurrenz um. Kopieren ist pfui, sich Inspirationen holen hui.

Content is King

Der Content (Inhalte auf Ihrer Webseite) steht an erster Stelle. Daher kusiert bereits seit Jahren das Motto im Internet: Content ist King.

Sie sollten überlegen, wie das Design Ihre wertvollen Inhalte auf der Webseite am besten präsentiert. Stellen Sie nicht die Optik über den Inhalt. Wem nützt ein „Kaufen“-Button, wenn der Kunde nicht weiß, wo er ihn findet? Und ganz bestimmt springt ein potenzieller Kunde ab, wenn er die Informationen, die er sucht, auf Ihrer Website nicht entdeckt.

Grundsätzlich gilt: Hochwertige Inhalte sind Gold wert. Nicht nur in Sachen Suchmaschinen-Ranking werden Sie von einer guten Content-Strategie profitieren. Sie werden auch Ihre Ziele schneller erreichen und bessere Umsätze generieren.

Was für den Text-Content gilt, gilt auch für den Bild-Content. Das Auge isst nicht nur mit, es kauft auch mit. Niemand will schlecht fotografierte und niedrig aufgelöste Bilder sehen. Achten Sie auch darauf, dass Sie vorab die Bilderrechte klären.

Webdesign
© Stefan Stefancik

Webseiten-Navigation

Um den Kunden von A nach B zu bringen, nutzen Webdesigner Navigationsleisten. Eine gute Navigation ist schlicht, ermöglicht ein unkompliziertes Wechseln zwischen den einzelnen Bereichen und erklärt sich selbst.

Um zu verstehen, wie Sie Ihre Navigation aufbauen, überlegen Sie zuerst, welchen Weg Ihr Kunde gehen könnte. Der User sollte auf Anhieb ein gutes Gespür dafür haben, was ihn auf Ihrer Webseite erwartet. Denken Sie einen Schritt voraus.

Webdesign 2018

Google hat es amtlich gemacht: Wir surfen mittlerweile mehr auf Mobilgeräten als auf PCs. Diesen Trend sollten Sie nicht ignorieren. Allein aus SEM-Gründen (Suchmaschinenmarketing). Google hat den Mobilen-Index zu seinem Hauptindex gemacht und schaut in Zukunft, ob es zu der Mobilen-Variante auch eine Desktop-Variante gibt und nicht umgekehrt.

Was das für das Webdesign heißt?
Wer keine einwandfreie und nutzerfreundliche Mobile-Version hat, wird von Google schlechter gerankt.

TIPP: Auch wenn der neue Index einige Zeit braucht, um den alten Suchindex abzulösen, empfiehlt es sich bereits heute auf ein Responsive Webdesign zu setzen. Dabei wird das Webseiten-Layout auf die Darstellung des jeweiligen Endgerätes wie Smartphone oder Tablet optimal und automatisch angepasst. Das ermöglicht Ihrem Kunden ein reibungsloses Surfen. Niemand muss mehr zoomen oder unnötig scrollen.

Google bietet einen kostenlosen Service an, bei dem Sie überprüfen können, ob Ihre Website „mobile friendly“ ist. Hier können Sie den Test machen.

Ein TIPP zum Schluss: Die Customer Journey (User Bewegung) ist alles andere als linear. Wir wechseln zwischen Tabs und Apps, surfen im Internet, während wir die Nachrichten schauen oder auf die Arbeit fahren.

Versuchen Sie Kunden auf unterschiedlichen Wegen auf Ihre Website zu locken. Investieren Sie in ein gutes Suchmaschinen-Ranking, indem Sie Ihre Website SEO-fit machen. Seien Sie in den Sozialen Medien präsent. Verlinken Sie von Ihrer Website auf Ihren Facebook-, Twitter- oder Instagram-Account. So erhöhen Sie die Chancen auf guten Traffic (Besucherbewegungen) auf Ihrer Webseite.

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